Lesen Sie hier den Erfahrungsbericht von Klaudia Frank:
Ca. 60 Leute fanden sich mit Bus oder Auto und danach zu Fuß oder mit dem Sessellift bei strahlendem Herbstwetter auf dem Hockeck ein, um gemeinsam mit Pfr. Huber eine Bergmesse zu feiern.
Danke an die Wirtsleute Fam. Berger für Tisch, Tischtücher und Altarschmuck. Die Thomasbläser unter Leitung von Hr. Stadlbauer umrahmten die Messe wie immer festlich musikalisch. Die Texte der Lesungen griffen Bergerfahrungen der biblischen Menschen auf, u.a. Elias am Gottesberg Horeb oder die Verklärung Jesu. Pf. Huber nahm in seiner Predigt Bezug auf diese Erfahrungen, die auch uns erreichen können, wenn wir Berge besteigen. Abstand vom Alltag, bewusste Wahrnehmung der Schönheit und Großartigkeit der Schöpfung, Begegnung mit den Menschen und Gott in ihnen und uns, in der Natur – all das kann für uns alle zur Gotteserfahrung werden.
So mancher Wanderer, der vorbeikam, blieb kurz stehen oder setzte sich, um einige Zeit zuzuhören. So ist so eine Bergmesse eine Möglichkeit, Menschen zu erreichen, die vielleicht keinen Bezug mehr zu Glaube oder Kirche haben. Eine Möglichkeit, zu Menschen von Gott zu sprechen, sie zu ermutigen, zu stärken.
Nach dem Gottesdienst konnte sich jeder in der Gastwirtschaft stärken, wo das bestellte Essen und Trinken in erstaunlich kurzer Zeit kam. Dank Fam. Merk standen Wanderpläne und Routenvorschläge zur Verfügung, wenn noch jemand eine Wanderung am Nachmittag anhängen wollte. Hochseilgarten und Sommerrodelbahn bieten Alternativen zu Wanderungen und sind auch für Familien eine mögliche Attraktion. Wer nicht dabei war, hat was verpasst. Wer gern mitfahren möchte, ein paar mehr Leute hätten schon noch Platz im Bus.
Nächstes Jahr wird die Bergmesse wieder am gleichen Ort stattfinden – also vormerken!
Fotos und Copyright: Klaudia Frank