13. Internationale Ministrantenwallfahrt – wir waren dabei

19. August 2024

Unsere Reise nach Rom zur 13. Internationalen Ministranten-Wallfahrt war ein aufregendes und inspirierendes Abenteuer, das uns tief in die Seele der Ewigen Stadt und in die Gemeinschaft des Glaubens eintauchen ließ. Unter dem Motto #mitdir erlebten wir eine Woche, die uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Mit 18 aufgeregten Teilnehmern aus dem Pfarrverband St. Thomas und St. Lorenz starteten wir am 27. Juli unser Abenteuer mit einem feierlichen Aussendungsgottesdienst in St. Thomas. Die Vorfreude war spürbar, und der Tag begann bereits mit einem besonderen Highlight: Frisch ausgestattet mit coolen neuen Sonnenbrillen, die uns perfekt für die römische Sonne wappneten, machten wir uns auf den Weg nach St. Emmeram zur Busabfahrt. Als wir uns dort um 21 Uhr in den Bus setzten, begann die Reise mit einer Welle von Energie und Freude. Im Bus herrschte von Anfang an ausgelassene Partystimmung – Musik erfüllte den Raum, wir sangen, lachten und lernten uns besser kennen, während die Kilometer dahinschmolzen. Diese fröhliche Atmosphäre trug uns durch die Nacht, bis wir am nächsten Morgen, am 28. Juli, gegen 10:30 Uhr endlich in Rom ankamen.


Nach dem Einchecken in unser zentral gelegenes Hotel am Termini-Bahnhof, das uns den schnellen Zugang zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten Roms ermöglichte, begann unser Abenteuer in der Stadt mit einem typisch italienischen Nudelgericht. Das erste große Highlight folgte jedoch bald: Der Eröffnungsgottesdienst im majestätischen Petersdom. Diese weltberühmte Basilika, eine der größten Kirchen der Welt und das Herz des Katholizismus, beeindruckte uns alle tief. Die Möglichkeit, in diesem heiligen Ort zu ministrieren, war ein unvergessliches Erlebnis. Besonders der seltene Blick in die Sakristei des Petersdoms, einem Ort voller Geschichte und Heiligkeit, hinterließ bei uns allen einen bleibenden Eindruck. Anschließend erkundeten wir die Engelsburg, ursprünglich als Mausoleum für Kaiser Hadrian errichtet, später zur Festung umgebaut und heute ein faszinierendes Museum. Die beeindruckende Fassade und die Aussicht über die Stadt ließen uns in Ehrfurcht staunen.

Der 29. Juli war ein Tag, an dem wir die historische und kulturelle Pracht Roms in all ihren Facetten erleben durften. Unser Weg führte uns zum Forum Romanum, dem politischen, religiösen und wirtschaftlichen Zentrum des antiken Roms. Hier konnten wir die Ruinen alter Tempel und Triumphbögen bewundern, die uns einen Einblick in die Größe des Römischen Reiches gaben. Weiter ging es zur Trajanssäule, einem beeindruckenden Monument, das die Siege des Kaisers Trajan darstellt. Im Pantheon, einem der am besten erhaltenen Bauwerke der römischen Antike, staunten wir über die gigantische Kuppel und die raffinierte Architektur, die dieses Bauwerk so einzigartig macht. Der Trevi-Brunnen, wo wir die berühmten Münzen ins Wasser warfen, ließ uns von einer Rückkehr nach Rom träumen. Auf der Spanischen Treppe genossen wir die lebendige Atmosphäre, während wir den Blick über die Stadt schweifen ließen. Die Piazza del Popolo, einer der größten Plätze Roms, bot uns einen wunderbaren Ort zum Verweilen. Doch dieser Tag war auch besonders, weil einer unserer Mitreisenden Geburtstag feierte. Über 50 Mal stimmten wir an diesem Tag „Buon Compleanno“ (Happy Birthday) an – jedes Mal, wenn wir eine neue Gruppe von Ministranten trafen, brachen wir in fröhlichen Gesang aus. Die Freude, die wir mit diesem ständigen Geburtstagslied verbreiteten, war ansteckend, und selbst die anderen Pilger stimmten mit ein. An diesem Tag stieg die Temperatur auf extreme 40 Grad, sodass wir oft an den römischen Trinkbrunnen Halt machten, um uns zu erfrischen.

Der 30. Juli begann mit einem Besuch des beeindruckenden Kolosseums. Dieses ikonische Amphitheater, das größte der antiken Welt, ist ein Zeugnis römischer Ingenieurskunst und bot einst Platz für bis zu 50.000 Zuschauer. Die schiere Größe und historische Bedeutung dieses Bauwerks ließen uns alle staunen. Der absolute Höhepunkt des Tages war jedoch die Papstaudienz auf dem Petersplatz. Gemeinsam mit rund 80.000 anderen Ministranten aus aller Welt versammelten wir uns, um den Papst zu sehen. Nach einer langen und strengen Sicherheitskontrolle gelang es uns, Plätze weit vorne zu sichern. Als der Papst erschien und uns zuwinkte, war die Begeisterung unbeschreiblich – ein Moment, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Am 31. Juli gönnten wir uns eine Pause von der Hektik der Stadt und fuhren mit dem Zug nach Santa Marinella ans Meer. Diese kleine Küstenstadt bot uns eine wohlverdiente Auszeit. Die Zugfahrt selbst war ein kleines Abenteuer, da wir den Zug buchstäblich in letzter Sekunde erreichten. Der Tag am Strand, mit Sonne, Sand und Meer, war eine erholsame Auszeit, die uns allen guttat.

Am 1. August nutzten wir den Vormittag zur freien Verfügung, um Rom auf eigene Faust zu erkunden. In kleinen Gruppen besuchten wir Kirchen, kauften Souvenirs oder erkundeten den stillen Deutschen Friedhof. Am Nachmittag versammelten wir uns für unseren Abschlussgottesdienst in der eindrucksvollen Basilika St. Paul vor den Mauern. Diese Basilika, eine der vier Papstbasiliken Roms, beeindruckte uns mit ihrer Größe und ihrer historischen Bedeutung. Noch einmal durften wir ministrieren und dabei die besondere Atmosphäre dieser alten Kirche spüren.

Als wir uns später in den Bus setzten, um die 13-stündige Heimfahrt anzutreten, war die Partystimmung wieder da. Musik, Gesang und Lachen erfüllten den Bus, und wir ließen die Erlebnisse der letzten Tage noch einmal Revue passieren. Die Heimfahrt wurde zu einem letzten großen Fest, das unsere Gruppe noch enger zusammenbrachte.

Diese Reise, unter dem Motto #mitdir, hat uns nicht nur als Gemeinschaft gestärkt, sondern uns auch tiefgehende Eindrücke und unvergessliche Erinnerungen geschenkt. Jeder von uns nahm seine eigenen Geschichten und Erlebnisse mit nach Hause, doch gemeinsam haben wir etwas Einzigartiges erlebt – eine Reise, die uns als Gruppe und im Glauben enger zusammengeschweißt hat. Rom hat uns auf besondere Weise gezeigt, was es bedeutet, gemeinsam unterwegs zu sein, und diese Erfahrung wird uns noch lange begleiten.

 

Wir danken allen Spendern, dass sie dies ermöglicht haben.

 

Text: Thomas Steinbeiß Foto: Daniel Köberle, Thomas Steinbeiß, Dominik Wildgruber und Esther Wolfrum

Abschluss-Gottesdienst Kindergartenjahr 2024

25. Juli 2024

Der Gottesdienst hat mir gut gefallen. Die Geschichte mit den Schafen, mit dem Weg und der Höhle.

Ich mag noch einmal in den Gottesdienst. Wegen dem Singen.“

Mir haben die Schafe so gut gefallen. Ganz viele Kinder hatten auch so ein Schaf. Und eines war alleine. Und dann waren alle zusammen. Und dann war eines weg und der Schäfer hat es dann wieder gefunden. Dann waren sie alle wieder zusammen.“

„Als erstes hab ich beim Gottesdienst gedacht, es ist ein Dienst. Also es kommt eine Feuerwehr, ein Rettungsdienst oder ein Notarzt. Aber dann war der Gott da. Der ist von alleine hergegangen.“

Mit einem schönen Abschlussgottesdienst endete das Kindergartenjahr 23/24.

Dabei wurde gesungen und erzählt und zugehört. Das Schaf Molli zieht alleine los und bemerkt plötzlich, dass es einsam ist. Der Hirte macht sich mit seinem Hund Bello auf den Weg, um das verlorene Schaf zu suchen. Als sie es gefunden haben, gehen sie zusammen zur Herde zurück. Gott passt auch immer auf uns alle auf und freut sich, wenn wir zurückkommen.
Bei dieser schönen Geschichte durften alle begeistert mitüberlegen, mitmachen und miterzählen.

Mit Fürbitten, einem kleinen Wegbegleiter und einem Segen wurden dann die zukünftigen Schulkinder verabschiedet.

Glücklich, mit schönen Gedanken und Vorfreude auf das Wiedersehen konnten wir alle gut in die Ferienzeit starten.

Piratenfest der Vorschulkinder

19. Juli 2024

„Wir sind Piraten, yippie Piraten,
heja, heja, ho.
Macht die Segel los, auf zum Abenteuer groß
heja, heja ho“.


Mit diesem Piratenruf machen sich unsere Vorschulkinder auf den Weg in ein großes Abenteuer. Um dieses zu bestehen, sind wir zuerst auf der Suche nach einem Platz, an dem wir uns noch alle stärken können. Danach gilt es einige Hindernisse zu überwinden und Aufgaben zu lösen, bis wir am Fluss der leuchtenden Boote ankommen. Doch das Abenteuer ist nicht zu Ende, denn wir finden eine Schatzkarte, die uns einen Platz zeigt, an dem ein großer Schatz zu finden sein soll.

Ob wir es gemeinsam schaffen werden?

Unsere 2. Johanneskirchner Sommerolympiade

21. Juni 2024

Strahlender Sonnenschein, aufgeregte Kindergesichter, eine lange Schlange wartender Familien beim Einlass. Alle bekommen einen goldenen Olympia-Stempel und los geht’s!
Wir Eltern stehen mit stolz geschwellter Brust und Tränen in den Augen da und fiebern mit, während unsere Erzieherinnen routiniert und glücklich durch eine unglaublich tolle Olympia-Show führen. Und die Kinder?
Als Olympiafeen eröffnen sie das Spektakel. Dann sehen wir Weitspringer, Handballer, Bogenschützen, Fahrradfahrer, Taekwondo- und Karate-Kämpfer, Kunstschwimmer, Kajakfahrer und vieles mehr.
Nach diesem Auftritt voller liebevoller Details, lustigen Verkleidungen und Platz für jedes Kind, ist das Buffet eröffnet. Die mitgebrachten Teller klappern und die Flaschen klingen. Aber zum Essen kommen Viele gar nicht. Neben den vielen tollen Mitmachstationen sind nämlich auch noch eine Menge Edelsteine verbuddelt und wollten geborgen werden.
Pünktlich 15 Minuten vor Schluss ziehen die lange angekündigten Gewitterwolken auf. So schnell und mit so vielen helfenden Händen wurde wahrscheinlich noch keine Olympiade abgebaut. Und dann kam der Regen! Und zu Hause konnten viele trockene, glückliche und stolze Olympia-Kinder dem Regen vom Fenster aus zuschauen.
Vielen Dank für die tolle Planung und die wunderbaren Ideen! Vielen Dank für das grandiose Fest! Vielen Dank für die vielen helfenden Hände!
Wir freuen uns riesig auf das nächste Sommerfest.

Großer Tagesausflug mit dem Doppeldeckerbus zum BergTierPark Blindham

15. Mai 2024

Pünktlich um 8:30 Uhr ging es am Mittwoch, den 15. Mai, los und der fast volle Doppeldeckerbus fuhr die aufgeregten Reisenden Richtung Blindham zum langersehnten Tagesausflug in den BergTierPark.

Bei den Kleinsten der Gruppe durften die Mütter mitreisen und so die spannende und spaßige Angelegenheit mit ihren Zöglingen gemeinsam erleben.

Für die Größeren aus der Gruppe waren fünf Erzieherinnen und eine sehr engagierte und bei den Kindern beliebte Praktikantin mit an Bord.

Dort angekommen gab es eine zünftige Brotzeit zur Stärkung vor dem weitläufigen Rundgang durch den Park. Das gesammelte Gepäck und die spätere Mittagsbrotzeit in Bollerwägen verstaut, ging es dann direkt Richtung Spiel,- und Bolzplatz sowie dem ersten Gehege mit Streicheltieren wie Ziegen und Schafen.

In Gruppen eingeteilt wurden auch Attraktionen wie hohe Rutschen, ein Riesenhüpfkissen, eine Kugelbahnlandschaft sowie neugierige Häschen und Gänse in ihren Ausläufen nacheinander inspiziert, bespielt und bewundert. Im Anschluss wanderten dann alle zielgerichtet Richtung Wald.

Im Wald konnten weitere tolle Spielstationen wie Waldschlösschen und Kletterburgen besucht werden, oder man blieb auf dem Gehpfad und genoss die umgebende Natur im herrlichen Bergwetter.

Nach einer nachfolgenden Mittagsstärkung wurden noch Biberratten, Pferde, Büffel und ein Esel bestaunt und gestreichelt.

Einige Meter später war dann schon das Ende der Parkanlage zu sehen, wo sich die drei Gruppen noch mal trafen und die bekappten Kinder genauestens durchzählten!
Vor der Rückfahrt stand noch der gesammelte Toilettengang inklusive gründlicher Händehygiene an, wonach es dann in Reih und Glied händchenhaltend zurück zum riesigen Doppeldeckerbus ging.

Um 15:00 Uhr warteten nicht nur die ermüdeten und eindrucksbefüllten Kinder auf ihr endliches Ankommen am Kindergarten, sondern auch viele freudestrahlenden Eltern, die ihre Abenteurer zeitig wieder mit heim nehmen und ausfragen wollten.

Nach der emotionsreichen Abholung konnten nur glückliche und positive Meldungen zum rundum gelungenen Tag vernommen werden und wir bedanken uns von Herzen bei dem ganzen Orgateam dafür! DANKE

Museumsbesuch Pinakothek der Moderne Kindergarten St. Johannes

1. Mai 2024

Mit der Brotzeit im Gepäck machten die Vorschulkinder einen Ausflug nach München in die Pinakothek der Moderne.

Dort begegneten sie Pina, der Museumsspinne, und einer Museumspädagogin, die sie auf Entdeckungstour durch die Pinakothek der Moderne begleiteten.

Zum Thema „Woraus wird Kunst gemacht“ haben unsere kleinen Entdecker und Entdeckerinnen viel Überraschendes zu sehen bekommen, als sie sich auf die Suche nach Materialien der modernen Kunst begaben.

Neben Kunststoff, Steinen, Metallen, Autoschrott, verwenden Künstler und Künstlerinnen auch Materialien aus der Natur und recycelte Materialien. Die Kunstwerke inspirierten die Kinder zu eigenen kreativen Ideen, die sie gleich mit reichlich Bastelmaterial im Atelier umsetzen konnten.

Im Anschluss wurden die Kunstwerke angeschaut und besprochen; dabei muss sich die Spinne Pina doch glatt versteckt haben… Jedoch fanden die Kinder sie schnell wieder und alle bekamen als Andenken an diesen schönen Ausflug einen Wollfaden als Armband.

Vielen Dank an alle, die diesen Ausflug ermöglicht haben.

Link zur Pinakothek der Moderne München

Nachbericht zum Mädelsflohmarkt 2024

14. April 2024

Am Samstag, 13. April, war es wieder soweit: Der Mädelsflohmarkt in Sankt Thomas fand
statt. Bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften 20 Grad konnten die zahlreichen
Verkäuferinnen Kleidung und Schmuck sowohl im Pfarrsaal als auch wieder im Innenhof von
St. Thomas zum Verkauf anbieten. Es gab vielerlei Kleidung im Angebot, Accessoires,
Taschen, Schmuck und sogar selbstgemalte Geburtstagskarten. Während Jugendliche und
Erwachsenen jeden Alters sich entspannt unterhielten und Schnäppchen kauften, spielten die
kleinsten Besucher im Innenhof zwischen den Ständen oder genossen ihre Nutella-Waffeln.
Natürlich durfte dabei die Verpflegung mit vegetarischen und veganen Snacks, Kuchen und
Eiskaffee auch nicht fehlen. Am Ende sind durch die Standgebühr und den Essens- und
Getränkeverkauf 550 Euro zusammengekommen, die an den Verein Zeltschule e.V. gespendet
werden. Der Verein baut seit acht Jahren Schulen in den Flüchtlingscamps im Libanon und
Syrien.

Bilder: privat

„Kinder musizieren für Kinder“

12. April 2024

Rückblick auf das Benefizkonzert am 17. März 2024 um 15 Uhr in der Aula von St. Thomas

Ein zufälliges Treffen im Herbst von Anne Schätz und Adelgunde Dietrich beim Bäcker war folgenreich. Nach 5 Minuten war den beiden klar: Wir wünschen uns ein Benefizkonzert mit unseren Kindern und Jugendlichen und dies zugunsten von ukrainischen Kindern und Jugendlichen. Bald darauf wurde bei Pfarrer Huber angefragt, ob es möglich wäre, ein Benefizkonzert in den Räumen des Pfarrverbands stattfinden zu lassen. Er unterstützte samt seinem Team das Projekt von Anfang an voll und ganz. Es wurde ausgeschrieben und bald landeten Anmeldungen bei uns, Kleine und Große, „Anfänger“ und „Könner“. Sie alle wollten ihr Bestes geben, damit ukrainische Kinder und Familien unter der Obhut der Missionsschwestern vom Heiligsten Erlöser – unsere ukrainischen Partner vor Ort – möglichst unbeschwerte Stunden in Freizeitprogrammen erleben können.

Am Sonntag, 17. März war es so weit: Es musizierten 22 junge Künstlerinnen und Künstler auf verschiedensten Instrumenten. Das abwechslungsreiche Programm (inkl. Mitmachsingen aller bei der Europahymne) begeisterte das Publikum, das seine Freude im Riesenapplaus und großzügigen Spenden* zum Ausdruck brachte. Aus einem ganz kleinen Samenkorn war ein blühender Strauch gewachsen. Mehr als 2500 Euro (!) konnte Sr. Oksana Pelekh in die Ukraine mitnehmen. So schnell werden wir diese ganz besonderen Stunden nicht vergessen. Auch nicht Sr. Oksanas Bericht aus der Ukraine und die an die Schwestern gerichteten Worte einer Mutter, deren Sohn im Krieg gefallen ist: „Danke, dass Sie sich trauen, uns in die Augen zu schauen“.

*Spendenkonto der Missionssrn. V. Heiligsten Erlöser in Gars a. Inn:
IBAN DE79 7016 9388 0000 7106 36 Stichwort „Kinderbenefiz“

Palmsonntagsfeier in der St. Thomas Kirche

26. März 2024

Der Palmsonntag steht im Zeichen der Erinnerung an den Einzug Jesu in Jerusalem. Die Pfarrgemeinde bestehend aus Jung und Alt hat sich am heutigen Palmsonntag vor dem Regen schützend im Glasvorraum der Kirche versammelt, um den Worten von Pfarrer Huber und dem Gesang des Kindergartens St. Johannes zu lauschen.

Auf einem Esel reitet Jesus in die Stadt hinein.
Da winken ihm die Leute zu, weil sie sich so sehr freun.
Hosianna, Gloria, Herr, wir grüßen dich!
Du kommst im Namen Gottes her, und du kommst auch für mich. 

Mit grünen Zweigen wink ich dir auf dem Esel zu.
„Gott hat dich selbst zu uns geschickt!“ ruft jeder ich und du.
Hosianna, Gloria, Herr, wir grüßen dich!
Du kommst im Namen Gottes her, und du kommst auch für mich. 

So breitet bunte Tücher aus! Schleppt Teppiche heran,
damit der König auf dem Esel drüber reiten kann!
Hosianna, Gloria, Herr, wir grüßen dich!
Du kommst im Namen Gottes her, und du kommst auch für mich.

Gerade rechtzeitig nach Segnung der Palmenzweige mogelt sich die Sonne durch die Regenwolken und die Prozession um St. Thomas in die Kirche hinein kann trockenen Fußes mit bunten Palmbuschen und frohem Gesang stattfinden.

Im Anschluss gibt es gut organisiert für die einen den Erwachsenen Gottesdienst und für die Kleinen eigens einen Kindergottesdienst im Pfarrsaal. Hier wird kindgerecht mit viel Hingabe die Ostergeschichte nacherzählt und dargestellt.

Gespannt lauschen bereits die Kleinsten, warum wir heute Palmbuschen zu Ehren Jesus dabei haben und zum Brot teilen schaffen es auch die Hungrigsten zu warten, bis alle ein Stück in der Hand haben.

Einige neugierige Augen haben auch schon die Basteltische entdeckt, auf denen nach dem Gottesdienst Jesus Esel sowie eine Osterkerze gebastelt werden kann.

Fröhlich gestimmt verlassen die Familien die Kirche. Der eine, um Mittag zu essen, die andere, um Mittagsschlaf zu halten.

Ein herzlicher Dank an die Ministranten, die das Palmbuschen-Binden basteln am Freitag und Samstag ermöglicht haben sowie an die Erzieherinnen und Helferinnen des Kindergottesdienstes.

Pfarrbrief Ostern 2024

21. März 2024

Das Titelthema des Pfarrbrief heißt dieses Mal „Ewiges Leben“. Er berichtet außerdem von Ereignissen in unserem Pfarrverband, auf die wir gerne zurückblicken. Für die kleinen Leser gibt es in gewohnter Weise den Kinderpfarrbrief.

Zur Online-Ausgabe im PDF-Format geht es hier.

Zum Inhalt:

  • Umfrage – Was bedeutet ewiges Leben für Sie?
  • Warum ich an ewiges Leben glaube
  • Leben nach dem Tod
  • Lebensweg-Heimweg-ewiges Leben
  • 50 Jahre St. Thomas
  • Aufgaben eines Mesner-Ehepaars
  • Helfen in Nigeria
  • Interview – Die Liebe leben
  • 50 Jahre Kindersachenbasar
  • Unsere MinistrantInnen
  • Kirchenverwaltungswahl 2024
  • Handkommunion – Mundkommunion
  • Kirchgeld
  • Krankensalbung
  • Kommende Termine
  • 1300 Jahre heiliger Korbinian
  • Chronik
  • Feste Gottesdienstordnung
  • Veranstaltungen und besondere Gottesdienste