Im Münchner Stadtgebiet gibt es nicht viele Pfarreien, in denen der Rosenkranz so häufig gebetet wird wie in St. Lorenz. Seit etwa 1979 wird er hier fast täglich gebetet – auch heute noch zumindest vier Mal pro Woche.
Sie sind dazu jederzeit herzlich eingeladen – die aktuellen Zeiten finden Sie hier bei den regelmäßigen Gottesdiensten.
„Mitte und Ziel des Rosenkranzgebetes ist Jesus Christus, Gottes Sohn. Mit Maria schauen wir auf sein Leben. Sie hat Jesus gekannt wie kein anderer Mensch; sie hat ihn begleitet … bis unter das Kreuz. An ihr wurde die Macht der Auferstehung sichtbar. Sie wurde aufgenommen in die Herrlichkeit Gottes – Zeichen der Hofffnung für die Kirche und für alle Menschen.“ (Gotteslob 4,1)
Werner Kriegmaier hat im März 2015 einen Artikel für den Pfarrbrief des Pfarrverbandes geschrieben, in dem er die Gebetstradition seit 1979 beschreibt. Hier können Sie den gesamten Artikel als pdf herunterladen.
Ganz sicher gab es aber zu allen Zeiten in St. Lorenz einen starken Bezug zum Rosenkranz – eine der bedeutendsten Skulturen in der Pfarrkirche ist die von der Langhausdecke hängende „Madonna im Rosenkranz“ aus dem Jahr 1680.
Im Zuge der Kirchenrenovierung wurde ihr in der Reihe „Die Schätze von St. Lorenz“ eine aufwändig gestaltetes Schmuckblatt gewidmet.